Die Thermoformmaschinen sind speziell für die Massenproduktion dünnwandiger Kunststoffbecher, -schüsseln, -schachteln, -teller, -schalen, -tabletts usw. konzipiert. Im Folgenden sind die Hauptmerkmale und -verfahren von Thermoformmaschinen für die Herstellung von Einwegbechern, -schüsseln und -schachteln aufgeführt.
Materialbeladung:Die Maschine benötigt eine Rolle oder einen Bogen Kunststoffmaterial, üblicherweise aus Polystyrol (PS), Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PET), das in die Maschine eingelegt wird. Das Material kann mit Markenzeichen oder Dekorationen vorbedruckt sein.
Heizzone:Das Material durchläuft die Heizzone und wird gleichmäßig auf eine bestimmte Temperatur erhitzt. Dadurch wird das Material während des Formprozesses weich und biegsam.
Formstation:Das erhitzte Material wird zu einer Formstation transportiert und dort gegen eine oder mehrere Formen gepresst. Die Form hat die umgekehrte Form der gewünschten Tasse, Schüssel, Schachtel, des Tellers, Randes, Tabletts usw. Das erhitzte Material passt sich unter Druck der Form an.
Beschneiden:Nach dem Formen wird überschüssiges Material (sogenannter Grat) entfernt, um eine saubere, präzise Kante an der Tasse, Schüssel oder Schachtel zu erhalten.
Stapeln/Zählen:Geformte und zugeschnittene Becher, Schalen oder Schachteln werden beim Verlassen der Maschine gestapelt oder gezählt, um eine effiziente Verpackung und Lagerung zu ermöglichen. Kühlung: Einige Thermoformmaschinen verfügen über eine Kühlstation, in der das geformte Teil abkühlt, um auszuhärten und seine Form zu behalten.
Zusätzliche Prozesse:Auf Wunsch können thermogeformte Becher, Schalen oder Schachteln zur Vorbereitung der Verpackung weiteren Prozessen wie Bedrucken, Etikettieren oder Stapeln unterzogen werden.
Es ist zu beachten, dass sich Thermoformmaschinen in Größe, Kapazität und Leistungsfähigkeit unterscheiden, je nach Produktionsanforderungen und dem herzustellenden Produkt.